Vita

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Die junge Sopranistin Petra Froese studierte Gesang in ihrer Heimatstadt Prag. Seit 2000 trat sie in Tschechien und im Ausland als Solistin hervor. Sie spezialisierte sich bald auf geistliche Musik und Konzerttätigkeit.

In Prag sang sie mit dem Prager Kammerorchester den Solopart in Schuberts G-Dur-Messe und mit den Prager Sinfonikern unter der Leitung von Gerd Albrecht die As-Dur-Messe.

2007 trat sie solistisch mit dem Sinfonieorchester des Bayrischen Rundfunks in Mendelssohns "Sommernachtstraum" auf. Mit demselben Orchester studierte sie im Dezember 2008 Griegs Lieder aus "Peer Gynt" ein, die auf CDs von Orfeo kommen sollten. In 2009 wurden sie von ihr auch in Sao Paolo, Belo Horizonte und Victoria in Brasilien und in Santiago de Chile präsentiert.

Das Schweizer Publikum von Basel lernte sie im Herbst 2008 im Sopransolopart von Martinus "Blumenstrauß" kennen. Zu einer interessanten Besonderheit zählte Vaughan-Williams Sinfonie Nr. 7 "Antarktische", deren Solopart Petra Froese im Mai 2008 im Madrider Auditorium sang.

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Im Oktober 2009 sang die Künstlerin in Stuttgart Beethovens "Chorphantasie" und im November desselben Jahres "Ein Deutsches Requiem" von Brahms in der Warschauer Philharmonie. Im Dezember 2009 führte sie die Lieder zu Beethovens "Egmont" in Doha (Qatar) auf und sie standen erneut in Weimar im März 2011 auf dem Programm. Im Mai 2010 eröffnete sie als Solistin das Internationale Festival von Strasbourg mit Mozarts "Requiem" und der "Krönungsmesse".

Im Juni 2011 sang Sie beim Smetana Festival in Litomysl die Elsa in Wagners "Lohengrin". Für November wurde sie erneut nach Doha eingeladen mit Beethovens "Ah Perfido!" und Mendelssohns "Infelice". In Frankfurt am Main war sie im März 2012 mit dem Solopart in Dvoraks "Stabat Marter" zu Gast und im selben Jahr trat sie in Leipzig mit dem Orchester des MDR mit Martinus "Magic Nights" auf. Ausserdem war sie mit dem Euskadi Orchestra in Zemlinskys "Cymbeline Suite" zu hören. Eine andere Spanien-Konzertreise absolvierte sie im selben Jahr mit Cappella Istropolitana aus Bratislava, auf der sie in Valencia, Castellon und Burgos auftrat. 2013 eröffnete sie das Musikfestival in Saarbrücken, wo ihre Leistung in Beethovens Schauspielmusik zu Egmont von der Saarbrücker Zeitung als "bravourös" bezeichnet wurde. Im Juni 2013 präsentierte sie mit dem Ensemble Trio Syrinx Prague die Lieder von Pauline Viardot, Clara Schumann und Alma Mahler im Festival von Sankt Petersburg. Im November derselben Jahres war sie wieder in Doha mit Arien von Dvorak zu hören. Mit Liedern von Schönberg, Wolf und Strauss trat sie im Juli 2014 beim Gustav-Mahler-Festival in Jihlava (Tschechien) auf. Im Herbst 2014 wird Petra Froese die weibliche Hauptpartie in der Oper Alfred von Dvorak singen. Die konzertante Aufführung wird auch auf CD aufgenommen.

Seit 2008 arbeitet sie in Dresden mit der renommierten Gesangspädagogin Irmgard Boas zusammen.